Reisen ist nicht nur mein Hobby, sondern meine Leidenschaft. Dabei „leide“ ich immer noch an permanenten Fernweh, was durch die Corona-Pandemie nur verstärkt wird. Vor rund 30 Jahren habe ich meine Heimat Deutschland verlassen, habe ein neues zu Hause in Kanada gefunden, eine Familie gegründet und mich geschäftlich im Tourismus nieder gelassen. Mittlerweile kenne ich Kanada aus dem »Effeff«, bereise den Kontinent von Alaska bis Florida, war mehrfach in Afrika, Südamerika, der Karibik und Asien und liebe es immer noch Europa zu bereisen.
Andere Länder und Kulturen zu entdecken, die Flora und Fauna kennenzulernen und insbesondere die Menschen – das sind die Antriebskräfte meiner Ideenschmiede. Besonders wichtig ist mir, dass dabei keine „08-15“ Reisen entstehen, die jeder online buchen kann. Mein Anspruch ist es, bekannte und weniger bekannte Reiseziele, exklusive Tierbeobachtungen und Begegnungen mit der indigenen Bevölkerung in jeweils einer Reise zu vereinen. Dabei entstehen neue außergewöhnliche Reiserouten, oftmals außerhalb der ausgetretenen Touristenpfade und unter Einbeziehung der verschiedensten Transportmittel, wie Kleinflugzeugen, Charterbooten, Geländefahrzeugen und Minibussen.
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Eine Mietwagenreise gehört zu den individuellsten Reiseformen in Nordamerika. Man ist schnell unterwegs, kann viele Stationen und Reiseziele in seine Route einbauen, lernt landestypische Unterkünfte kennen und hat die Möglichkeit mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Eine Selbstfahrer-Reise ist also bestens geeignet für Leute, die gerne möglichst unabhängig fremde Länder und Kulturen erkunden, mit Freude Auto fahren und zumindest ein paar Sprachkenntnisse des Reiselandes aufweisen.→